1.3 Mitarbeiter Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten 54 x aufgerufen Autoren Krankenhausleistungen sind Dienstleistungen. Patienten erleben sie als persönliche Sorge und Zuwendung der Mitarbeiter, welcher Berufsgruppe sie auch immer angehören. Die Leitung wird den Betrieb des Krankenhauses so ausrichten, dass die Interessen, Erwartungen und Lebenswege der Mitarbeiter geachtet und ihre Fähigkeiten gefördert werden. Die Leitung soll dafür Methoden der Personalführung anwenden, die den besonderen Anforderungen der Beziehung zwischen Ärzten, Pflegenden und Patienten gerecht werden. Das Arbeitsumfeld soll so gestaltet sein, dass hervorragende Leistungen erbracht werden können. Die Bereitschaft der Mitarbeiter zu hohem persönlichen Einsatz soll dem Krankenhaus nutzbar gemacht, aber nicht ausgenutzt werden. Die Leitung soll die Leistungen ihrer Mitarbeiter anerkennen und nachvollziehbar bewerten. Die Anleitung des Personals bis hin zur Planung der Weiterbildung der Ärzte soll nachvollziehbar gestaltet und durchgeführt werden. Ihre berufliche Weiterentwicklung soll gefördert werden. Die Inhalte der Schulungsmaßnahmen und Methoden zur Prüfung, ob die Ziele dabei erreicht wurden, sollen dargelegt werden. Das Personal soll in einem auf nachvollziehbaren Kriterien beruhenden Verfahren ausgewählt werden. Für die Ausschreibung von Stellen sollen Regeln bestehen. Die Laufbahn der Mitarbeiter soll von der Leitung im Hinblick auf die Erwartungen des Mitarbeiters und auf die des Krankenhauses geplant und periodisch überprüft werden. Die Leitung soll sicherstellen, dass die Mitarbeiter ihnen übertragene Aufgaben, die zu erreichenden Ziele und ihre eigene ethische Verantwortung verstehen. Sie sollen erkennen können, dass der Wert der Krankenhausleistung für den Patienten erst durch ihren persönlichen Beitrag entsteht. Die Leitung des Krankenhauses stellt sicher, dass alle Abteilungen und Bereiche zum richtigen Zeitpunkt über ausreichend Personal verfügen können, das seinen Aufgaben entsprechend qualifiziert und hinreichend geschult ist. Dafür werden die Aufgaben der Mitarbeiter in Funktionsbeschreibungen dargelegt. In einem Personalverteilungsplan soll den Abteilungen ein Personalbestand entsprechend ihren Aufgaben und ihrem Leistungsumfang zugeordnet werden. Der Plan ist periodisch auf Angemessenheit zu überprüfen. Regelungen für den Personalausgleich müssen gefunden werden. Das Krankenhaus soll nur Personal beschäftigen, das zumindest die gesetzlichen Anforderungen an Aus-, Weiter- und Fortbildung der Berufsgruppen erfüllt. Für alle sonstigen Beschäftigten, die keinen Berufsordnungen unterliegen, wird festgelegt, welcher Bedarf an Ausbildung und Schulung besteht. Bei Neueinstellung, Umsetzung oder bei Einführung neuer Verfahren erfolgt eine geplante Einarbeitung in die neue Aufgabe. Die Ziele des Umweltschutzes sollen den Mitarbeitern bewusst sein. Ihre Kompetenz auf diesem Gebiet soll entwickelt werden. Verfahrensanweisung1.3.01 Personalbedarfsplanung 1.3.02 Personaleinsatzplanung 1.3.03 Aufgabenbeschreibung 1.3.04 Auswahl Personal 1.3.05 Gestellungsverträge 1.3.06 Weiterbildungen 1.3.07 Personalakte 1.3.08 Einarbeitung 1.3.09 Beurteilungen 1.3.10 Laufbahnplanung 1.3.11 Konflikte bei Aufgabenübertragung 1.3.12 Schulungsbedarf: Ermittlung 1.3.13 Schulungsmaßnahmen: Durchführung 1.3.14 Ausbildungsstätten 1.3.15 Erfolgskontrolle Schulung 1.3.16 Ausscheiden Mitarbeiter 1.3.17 Personalbetreuung Motivation 1.3.18 Arbeitnehmererfindungen 1.3.19 Wiedereingliederung nach Arbeitsunfähigkeit 1.3.20 Personal- oder Mitarbeitervertretung 1.3.21 Information der Mitarbeiter 1.3.22 Mitarbeiterbefragungen 1.3.23 Auftreten in der Öffentlichkeit (Corporate Identity) 1.3.24 Mitarbeitergespräch zu Zielvereinbarungen 1.3.25 Annahme von Belohnungen und Geschenken 1.3.26 Verhalten bei Krankheit 1.3.27 Gleichstellungsbeauftragte 1.3.28 Berufskleidung 1.3.29 Personalverträge 1.3.30 Personalabrechnung 1.3.31 Personalverwaltung, Statistik, Jahresabschlussarbeiten 1.3.32 Personalkonflikte – Mobbing 1.3.33 Arbeiten im Team 1.3.34 Selbstorganisation 1.3.35 Kontrolle Fortbildung der Ärzte und Ärztinnen 1.3.36 Gewaltprävention 1.3.37 Emotionsarbeit 1 Kontext des Krankenhauses -Vorhergehend 1.2 Patientenorientierung